Rottweiler
                   vom Glockenturm

In Memory

Esko vom Storchengässle

 *15.11.2001 - +12.02.2007  

ZB-Nr. 106035    15.11.2001  HD-- /ED --, BH, VPG II

Esko...! Esko war ein Rotti wie man ihn sich nur wünschen konnte. Schön, triebig, nervenstark, einen bomben Charakter und eine riesen Portion Arbeitsfreude. Er hatte alles in sich vereint, leider waren die Ellbogen kaputt.
Wir haben trotz vielen OP´s noch die VPG I und II gemacht, leider war danach Schluss mit arbeiten.
Seine grosse Leidenschaft war der Schutzdienst und dies in allen Variationen, nichts und niemand konnte ihn davon abhalten sich den Helfer zu fassen und zu schütteln, was sehr unangenehm war für den Helfer.
Eine weitere Leidenschaft war die “Waldarbeit”, riesen Äste durch die Gegend zu schleifen und den ganzen Weg tragen und zerren.
Leider wurde er nur 5 Jahre und 3 Monate alt, viel zu früh musste er uns verlassen...
Aber... steht’s wird er in unseren Herzen sein, ich vermisse dich so sehr....!!

Eltern

Ahnentafel

Großeltern

Urgroßeltern

Chan
v. d. Bleichstrasse

Rick von Burgthann

Doc v. d. Teufelsbrücke

Hope v. Burgthann

Quenda v. d. Bleichstrasse

Noris v. Grüntenblick

Bea v. d. Bleichstrasse

Dunja
v. d. Frankentanne

Ferro v. d. Teufelsbrücke

Benno v. d. Schwarzen Heide

Bea v. d. Teufelsbrücke

Antje v. d. Frankentanne

Irk v. Obergrombacher Schloss

Karin v. d. Steineiche

Hier seht Ihr ein paar Bildimpressionen von Esko, ja so war er:

Es tut immer noch sehr weh....

Diese Bilder sind eine Seltenheit, denn meistens stehe ich hinter der Kamera, Esko bei der VPG II 2005
Danke an Veronica, meine Schwägerin, die dies ermöglicht hat!

Sein zweit liebste Beschäftigung: die “Waldarbeit”, kein Ast war ihm zu gross...

Esko lies sich sehr gerne fotografieren, nur wenn´s ihm zu lang ging rannte er einfach los!

Esko im Wald.

Esko und Fabio zwei gute Freunde

Esko noch sehr klein, einfach zum knutschen....

Frühjahres Prüfung 2005 HSV Karlsdorf Neuthard
Esko VPG II

Na komm Willi, lauf, lauf, nicht so träge...

Esko hat ihn zu Stehen gebracht...

...und wieder hab ich dich, Willi...

Beweg dich ja nicht...

... ich krieg dich...

...ich hab dich...

...nicht bewegen, Frauchen kommt gleich...

...so, nun bringen wir den Kerl zum Richter...

Angekommen und fertig...

Hier noch die Beurteilung...

Prüfungsergebnisse von Esko

Datum

Prüfungsort

Prüfungs-stufe

Ergebniss

Richter

 

 

 

 

 

10.08.2003

HSV Karlsdorf-Neuthard

BH

bestanden

Georg Benz

08.08.2004

HSV Karlsdorf-Neuthard

VPG I

85/80/90 gut

G. Nagel

24.04.2005

HSV Karlsdorf-Neuthard

VPG II

87/71/93 gut

P. Reinhard

Esko vom Storchengässle

Mein Leben

15.11.2001 – 12.02.2007

Eigentlich wollten wir ja nur mal kurz schauen, denn Luise und Emil (vom Storchengässle) hatten Rottis-Babys. Wirklich nur schauen!!!

Da standen wir nun, zwischen einer ganzen Rottibande, die einem um die Füsse wuselten.

Nach Absprache mit Luise, hätten wir, wenn wir Interesse haben, die 2. Wahl, so haben wir uns mal die kleine Bande genauer angesehen. Den Kleinen, den wir uns als Favoriten ausgesucht hatten, der hatte nach späterer Absprache, einen leichten Fehler, der uns nicht aufgefallen wäre.

Dann war da einer mit einem frechen Gesichtsausdruck, er hatte zwischen den Hinterläufen ein kleines Muttermal, der gefiel uns recht gut, war aufgeweckt, frech, nicht scheu.

Als dann der Tag kam, die kleinen waren zur Abgabe bereit, war Harald schon da, er hatte die 1. Wahl. Harald suchte einen, der Trieb mitbrachte, also, fuchtelte er mit einem Lappen herum und der, der am meisten daran Interesse hatte, den würde er nehmen. Wir standen da und bangten ( ich bangte, denn ich hatte den Kleinen ja schon ins Herz geschlossen), auf einmal nahm er unseren ausgesuchten auf den Arm und setzte ihn aber auch gleich wieder ab, er nahm einen anderen,

 puh-Gott sei Dank.

Voll Freude nahm ich unseren „Esko“ (was für ein Name, dachte ich) auf den Arm und wir gingen hinaus. Dieser kleine „Knoddel“, wie sie halt so sind, einfach zu knutschen. Eigentlich sollte Esko für Bernd sein, da ich ja Cäsar zum Ausbilden hatte und er nichts, doch das sollte später ganz anders kommen .

Also, wir fuhren mit dem Kleinen auf meinem Schoss nach Hause. Zuhause angekommen, haben wir ihm alles gezeigt, natürlich zuerst unserem Cäsar, der war ja der Chef im Hause und musste zuerst sehen, was da kommt, so glücklich sah er nicht aus, denn der Kleine war ja so was von wuselig, das war nicht seine Sache, wenn Esko auf ihn zukam, dann stand er doch mal vorsichtshalber auf, denn der könnte sich ja auf ihn setzen oder gar zu ihm hinlegen, wie peinlich, ne , das war nicht Cäsar´s Sache, aber Cäsar war nie böse zu dem Kleinen, er war da und er gehörte ab heute zur Familie.

Wir haben Esko in der Werkstatt ein kleines eigenes Reich eingerichtet.

Abends haben wir ihn in sein Reich verabschiedet, er hat ganz schön geheult, das tat mir in der Seele weh, aber wir haben mal gesagt bekommen, dass der Kleine sich daran gewöhnen müsste alleine zu sein, heute weiss ich das anders.

Als wir morgens wieder in die Werkstatt kamen, da war der Kleine nicht mehr in seinem „Reich“. Sein Reich abgetrennt mit 50 cm hohen Platten, ausgelegt mit Teppichen und versehen mit einem Drahtkäfig der als Höhle diente. Die Höhle ausgestattet mit einem Kissen (bitte nicht lachen), das gabs nicht, Esko begrüsste uns an der Tür, unmöglich dass er da raus kam. Durch das Fenster konnten wir am Abend sehen, wie der kleine Knirps ausgebrochen ist, der ist einfach auf den Käfig geklettert und dann über die Bretter nach draussen, also wir die Bretter erhöht, siehe da, morgens stand der Knirps wieder vor der Tür. Also, wir die fordere Front entfernt und siehe da, jetzt gings dem Kleinen schon viel besser.

Heute jedoch käme ein Welpe zu uns ins Haus, denn diese knallharte Trennung ist nichts für so einen kleinen Hund, der die Trennung von der Mutter und den Geschwistern erst einmal verkraften muss. Ein Baby wird auch nicht von allem ferngehalten, dass es lernt alleine zu sein.

Man wird schlauer!!!

Es verging die Zeit, Esko entwickelte sich zu einem richtigen Energiebündel, triebig, neugierig, mutig, offen für alles neue und unendlich naseweis ( sein 2. Vorname). Er konnte nicht laufen wir andere Hunde, nein er musste springen, über alles hinweg und von allem von allem runter, da wir noch nicht so erfahren waren, dachten wir  nicht an die Spätfolgen. Treppen, oh graus, nie bis zum Ende runtergehen, nein nicht für Esko, da hiess es, wenn niemand zuschaute oder man nicht schnell genug war –Abflug von der 3. oder 4. Stufe ...... hey, war das nicht Klasse???

Dann mit ca. 7 Monaten fing er an zu lahmen und hatte Schmerzen im linken Ellbogen, also ab zum Tierarzt, die niederschmetternde Diagnose: Coronoid abgebrochen und Teile ins Gelenk gewandert -Operation Nr. 1.
Wir haben auf den Kleinen aufgepasst wie ein Schießhund, doch nach einigen Wochen das gleiche Spiel, wieder musste das Gelenk eröffnet werden, denn man hatte einen Rest übersehen. Das ruhig halten war nicht einfach für so einen triebigen Hund.

Eigentlich wollte ja Bernd mit Esko arbeiten, aber das war schlicht weg unmöglich, denn der kleine Knirps hatte mich auserkoren, auf Schritt und Tritt, hinter mir her, ständig an den Socken klebend, wo ich war, war Esko!!!

Er entwickelte sich zum richtigen Arbeitstier. Am Anfang sah er zwar aus wie ein hochgeschossenes Reh, dafür bestach er aber durch seinen sehr hohen andauernden Spieltrieb, seine schnelle Auffassungsgabe und seinen Arbeitseifer.

Esko hat uns immer sehr viel Freude bereitet, natürlich mich auch unsagbar viele Nerven gekostet, ich denke da nur an den Schutzdienst und da speziell an das revieren....!!! Dieser hohe Trieb muss erst mal unter Kontrolle gebracht werden, war aber ungemein toll mit Esko zu  arbeiten, er tat für mich alles, so liebte er mich und ich ihn!!!

Wir überspringen einige Zeit, denn es folgten noch weitere 4 OP´s am linken Ellbogen, viele Tränen habe ich um diesen Hund geweint, jedes Mal dachte ich, jetzt ist es vorbei.

Dazwischen haben wir noch BH, VPG 1 und 2 gemacht. Trotz seiner Probleme mit den Ellbogen.

Wie schon gesagt, das ganze Leben hat er uns immer Freude bereitet, er war immer da, immer fröhlich und nie schlecht gelaunt, immer zu irgend welchen Scherzen aufgelegt, einfach ein „Super-Dog“, unser       Super-Dog.

Seine 1. Leidenschaft war das Arbeiten auf dem Platz, da natürlich der Schutzdienst in allen Variationen, ihn konnte nichts daran hintern, den Helfer zu fassen, ob das Kisten geflogen kamen oder ob da mit Säcken, gefüllt mit leeren Dosen gefuchtelt wurde, alles war egal, Hauptsache er kam an den Helfer und den hat er sich kompromisslos gegriffen und „geschüttelt“ (letzteres war sehr unangenehm für den Helfer), bis er freiwillig den Arm hergab ;-).

Seine 2. Leidenschaft war die „Waldarbeit“, das heisst, spazieren gehen an einer ganz normalen Wiese,  pah, wie langweilig, aber am Waldrand, wo riesen Äste lagen oder gar abgestorbene Baumstämme, das war super, rein in den Wald und den untersten Ast rausgezogen, egal wie der eingekeilt war, Esko hat ihn sich geholt und dann den ganzen Weg geschleppt, getragen, mit den Vorderpfoten gezogen, egal wie, aber der musste mit. Sein Motto: Was nicht passt, wird passend gemacht!!

Natürlich lahmte er hinterher, aber das war ihm der Spass wert, meisten war ich diejenige, die ihm von seinem Spiel abzog!!! Wenn ich dann noch an seinen Gesichtsausdruck denke, als er dann auf den Ast schaute und dann mir ins Gesicht, Frage: warum muss ich aufhören, das ist doch ein tolles Spiel, aber er kannte ja seine Grenzen nicht, denn er dachte nicht darüber nach was kommt wenn...!!!

Wir haben sehr viel getan, Homöopathie, Magnetfeldtherapie, Goldakupunktur, Physiotherapie, Unterwasserlaufband, nichts blieb unversucht. Leider musst ich ihn in seinen weiteren Jahren immer mehr ausbremsen, die Arbeit auf dem Platz ging gar nicht mehr, der Schutzdienst schon zweimal nicht, ausser mal hurtig einbeißen, das war es auch schon.

Viele Tränen haben Esko und mich begleitet, Trauer und Wut, warum er, das war einfach nicht fähr. Ein schöner und triebstarker, sehr gehorsamen Rottweiler, Umweltsicher, eine riesen Portion Selbstsicherheit, was will man mehr und so einer ist nicht in der Zucht? Aber was soll’s, bei uns zählt das Leben und das war bei uns sehr, sehr schön.

Ende des Jahres 2006 (Silvester) fing er wieder an zu lahmen, aber dieses Mal rechts, was für ein Schock, er konnte nicht einmal mehr ohne Schmerzen aufs rechte Bein stehen, wir lagen beide auf dem Boden, ich nur geweint und er mich angeschaut. Ich habe die Welt nicht verstanden. Nach einer Medikamentenkur hatten wir alles wieder gut im Griff, nicht perfekt, aber ich denke so gut wie schmerzfrei.

Am 8. 1. fing er wieder an stärker zu lahmen und ich machte einen Termin bei der Tierklinik am Sandpfad        Dr. Siemers, er kannte ihn schon von den anderen OPs. Termin Montag 12.02.07 8:ooUhr. Freudestrahlend ging Esko ins Wartezimmer (er ging trotz allem was er schon durchmachen musste, sehr gerne zum Tierarzt), wie eigentlich immer. Dann waren wir dran, es hiess: Fam. Wittemann und schon rannte er los Richtung Behandlungszimmer, wir im Schlepptau hinterher.

Dr. Siemers sah sich den rechten Ellbogen an, tastete, drückte –Aufschrei- von Esko, mein Herz blieb für einen kurzen Moment stehen, das tat aber weh, kurze Besprechung, um näheres zu sehen müssen wir röntgen, klar logisch, Nadel gesetzt und Narkose gegeben, da zerriss es mir WIEDER das Herz, denn ich wusste innerlich, Esko wirst du nie WIEDER bei wachen Bewusstsein erleben, nie WIEDER wird er dir im Weg stehen, nie WIEDER wird er die Treppe herunter gerannt kommen, wie ein Verrückter und wird dich begrüssen, NIE WIEDER!!!  Zum Glück hatte sich Bernd freigenommen. Nun lag er da...........! Wir sind rausgegangen, ich nichts wie auf Klo und dann fing ich auch schon herzzerreissend an zu weinen.

Es sollte noch schlimmer kommen, Dr. Siemers hatte noch ein MRT gemacht, die niederschmetternde Diagnose: Coronoid ABGEBROCHEN !!!! Ins Gelenk gewandert, VERDAMMT!!!

NEIN, NEIN..., mein, nein unser Herz hörte für kurze Zeit auf zu schlagen.... WARUM, haben wir nicht schon so viel durchgemacht, haben wir nicht alles probiert, WARUM???? Wir lagen uns in den Armen und haben geweint Dr. Siemers liess uns für einen Moment alleine, wir wussten, was zu tun war. Ein Alptraum ging in die Realität über, da der linke Ellbogen schon 5 mal operiert war, konnten wir eine OP rechts nicht zustimmen, denn das hätte den Linken vollkommen zerstört, er gab nur eine Lösung..., VERDAMMT!!!!

Wir zählten in diesem Moment nicht, in diesem Moment zog das Leben von Esko an uns vorbei, jetzt war nur noch Esko wichtig, die Welt um uns herum existierte nicht mehr, wir gingen wie durch einen dicken Nebel nach oben, wo er auf einer kalten Pritsche lag und ruhig in der Narkose vor sich hin atmete. Wir standen da, der Boden unter den Füssen wurde uns auf einmal weggerissen, ein grosses tiefes, schwarzes Loch tat sich auf, WIR mussten die Entscheidung treffen. Wir haben uns von ihm verabschiedet, unter Tränen haben wir uns bei ihm entschuldigt und ihm einen ewigen Platz in unserem Herzen versprochen, dann war es still, die Welt hat aufgehört sich zu drehen, er atmete nicht mehr, oh Gott, er atmet nicht mehr!!!!

Was haben wir getan. Ich hätte am liebsten losgeschrieen. Mein Gott, was für ein Schmerz, in unseren Armen machte sein Herz die letzten Schläge. Wir standen beide da, haben ihn umarmt und ihm in der anderen Welt ein besseres Leben gewünscht und ihm versprochen, dass wir uns wiedersehen ohne Schmerz und ohne Leid.

Wir standen noch lange  da und hielten ihn einfach nur fest, wir haben ihm gesagt, dass es uns leid täte, dass alles so kam, aber es gab keinen anderen Ausweg, es wäre kein schönes Leben mehr für ihn geworden und früher oder später wäre es so oder so gekommen, das wussten wir ja schon damals, es ist immer zu früh..........!

Wir haben uns für eine Einäscherung entschieden, das Team von Dr. Siemers hat alles weitere in die Wege geleitet, DANKE noch dafür, auch ihnen merkte man an, dass es nicht spurlos an ihnen vorbei ging. Danke nochmals!!!

Die Heimfahrt war grauenhaft, der ganze Montag noch grauenhafter, den ganzen Tag Heulkrämpfe, wir trösteten und gegenseitig, fanden aber keine Ruhe, später am Nachmittag gingen wir mit den andern          4 Rottis spazieren. Wir haben uns nur festgehalten, geschwiegen und geweint und uns immer wieder gesagt:

WIR HATTEN KEINE ANDERE WAHL; ZUM WOHLE VON ESKO!!!!

Verdammt, was für ein Schmerz, wir haben gewusst, der Tag wird irgendwann kommen, aber dass der Schmerz so einschlägt, das hatten wir nicht geahnt.

Die Woche ging dahin, mehr schlecht als recht, keine Nacht geschlafen, immer gedacht, da kommt er die Treppe rauf und schaut ob ich noch da bin, den Tag wie durch eine Nebelwand durchlebt, ich konnte mit niemandem sprechen, ging nicht auf den Hundeplatz, hatte SMS und Email versendet, das war meine Trauerverarbeitung. Überall im Hause habe ich Bilder aufgehängt und mich jeden Tag für diesen Entschluss entschuldigt, aber es half nicht, der Schmerz war zu tief, verdammt tief.

Am 01.03.07 haben wir Esko in Mannheim abgeholt, die Luft blieb mir weg, als sie uns die Urne übergab. Ich hielt ihn ganz fest in den Armen, so wie damals als wir ihn vom Züchter geholt haben.
Ein 2. mal in deinem Leben holen wir dich jetzt zu uns nach hause, aber jetzt für immer und ewig. Esko hat einen wunderschönen, sonnigen Platz in unserem Garten bekommen.

Für immer uns ewig wirst du ESKO in unseren Herzen und Gedanken sein, nichts und niemand wird dir diesen Platz streitig machen. Der Schmerz ist noch da und er sitzt tief und fest, ich weis nicht wann er vergeht.

Wir wissen auch, dass es viel schlimmere Dinge auf dieser Welt gibt, als einen Hund zu verlieren, aber dies ist unser Schmerz, unser ganz persönlicher, verdammt tiefer, grenzenloser Schmerz, ganz allein unser!!!

Der, der dies nicht versteht, der hat seinen Hund nicht geliebt und auch nicht verdient!!!

Bitte denkt auch daran:

Tiere sind auch Geschöpfe Gottes und auch deshalb sollte man sie nach ihrem Tod würdig und respektvoll behandeln, kein Tier hat es verdient einfach nach seinem Tod auf den Müll geworfen zu werden, sie haben uns ein Leben lang treu und aufrichtig zur Seite gestanden, mehr als mancher Mensch.

Hier denken deine Freunde an dich, wie auch wir,
du wirst immer in unseren Herzen sein, ESKO.

Wir danken Euch, für euere lieben, tröstenden  Worte,
 auch im Namen von ESKO.

Liebe Mary,

Deine Mail hat mich erschüttert. Ich muss gestehen, dass ich es kaum verhindern kann, dass mir eine Träne über die Backen läuft. Ich weiß genau was Ihr nun durchmacht. Esko und Cäsar waren die ersten Rotties die ich näher kennengelernt habe. Durch die beiden und die Art wie sie waren, hat sich mein Entschluss verstärkt Tyson nach Hause zu holen.
Ich wünsche Euch beiden viel Kraft und vor allen Dingen viel Glück mit dem angekündigten Nachwuchs.Liebe Grüße
Rüdiger

Hallo Mary,
es tut mir so leid, ich kann Dir nachempfinden unser Hoss hat uns vor 10 Tagen verlassen.
Brigitte

Oh Mary, das tut mir so leid... :(((
Ich wünsche euch für die kommende Zeit ganz viel Kraft und Zuversicht..

Kleines Seelchen in der Nacht,
hast mir soviel Glück gebracht,
musstest gehen, bist nun fort,
weit weg an einem schönen Ort.

Regenbogen, Wasserfall,
grüne Wiesen überall,
Spielen, Toben, freies Treiben,
hier willst du ganz sicher bleiben.

Kleines Seelchen, warte dort,
wart auf mich an diesem Ort,
eines Tages, du wirst sehen,
werden wir uns wiedersehen.

 

Einmal, wenn wir uns dann sehen,
werden wir gemeinsam gehen,
in die Ewigkeit, ins Morgen,
hier gibt es nie wieder Sorgen.
Mensch, sei gut zu deinem Tier,
denn gemeinsam wollen wir
doch die Ewigkeit verbringen.

Kleines Seelchen in der Nacht,
hast mir oftmals Freud' gebracht,
Dank sag ich an dieser Stelle,
geh nun über diese Schwelle.
Geh' nach Haus zu all den Lieben,
sieh, sie warten auf dich drüben.
Mach dir keine Sorg' um mich!
Seelchen, ich vergess dich nicht

Traurige Grüße
Diana & "Anhang"

Hallo Mary,
 das tut mir sehr Leid um euren Liebling, Ich kann mir vorstellen
wie es in euch ausschaut. Ich selber habe es leider auch schon ein paar mal  mit gemacht,
wenn man einen guten Freund verliert . Über den Schmerz kommt man nur mit einem Welpen,
der einem wieder richtig Freude macht.
Alles Gute euch,
von Gerhard und dem vollen Stall von Lauingen

 

Mein Freund - mein Kamerad

In einer Hütte wohnt mein allerbester Freund,er ist der einzige der es ehrlich mit mir meint,
jeden liebe vollen Blick ; gibt er mir Tausend Fach zurück,
für jedes Wort aus meinem Mund dankt mir mein Hund,

 Mein Hund, mein Kamerad, er kennt nicht Falschheit und nicht Verrat,ein Mensch kann Treulos sein ,
jedoch mein Hund der läßt mich nie allein.

Bei Tag und Nacht hält er für mich die Treue Wacht, ob dunkle Wolken ziehen, und wenn die Sonne lacht,
es gibt nirgends einen Freund der es so Ehrlich mit dir meint, in einer Hütte wohnt mein allerbester Freund.

Mein Hund, mein Kamerad er kennt nicht Falschheit und nicht Verrat, ein Mensch kann Treulos sein ,
jedoch mein Hund der läßt mich nie allein.

Und kommt der Tag wo wir uns Trennen, sehen wir hinauf zu den Sternen,
denn dort werden wir uns wiedersehen 2 x : und gemeinsam zusammen gehen !!!

 Albert Prestel, HSV Karlsdorf - Neuthard, 10.02.07

Du hast es genau richtig beschrieben: der Schmerz schlägt ein!
Und die ersten drei/vier Tage sind die Hölle. Du glaubst Dich zerreisst der Schmerz und Du findest keinen Ausweg, läufst neben dir her oder sitzt vor dem PC.
Ich sass ja morgens um 07.00 Uhr schon im Garten und hab mir die Seele aus dem Leib geheult.
Wenn Dir danach ist, ruf an, wenn nicht lass es.
Von meinen Eltern und von Carin auch ein herzliches Beileid. Papa hat nur gesagt: oh nein...
Vronl

Hallo Mary und Bernd,
sehnsüchtig schaue ich immer bei den E-mails, ob etwas neues von der Rottibande dabei ist. Aber mit so einer Nachricht habe ich wirklich nicht gerechnet. Wir können es kaum glauben, er war doch noch so fit und goldig als wir da waren. Ich fühle mit euch und weiß, dass ihr für ihn die richtige Entscheidung getroffen habt. Es tut uns unendlich leid, wir wissen was ihr jetzt durchmacht. Wir wünschen euch viel Kraft und sind in Gedanken bei euch.
Liebe Grüße
Michaela und Robert

Liebe Mary

Dir und Deiner Familie unser Mitgefühl, es ist einfach schlimm sowas................

Liebe Grüße von den Nibelungern

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